WM 2018 Stadien & Austragungsorte

Bereits im Herbst 2012 gaben der russische Sportminister Witali Mutko und Sepp Blatter im Rahmen einer feierlichen TV-Show die zwölf Stadien (von insgesamt 14 Städte-Bewerbern) für die WM 2018 in Russland bekannt. Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings erst drei der geplanten Turnierstätten im größten Flächenland der Erde bespielbar und auch für diese stand schnell fest, dass Umbaumaßnahmen nötig waren. Drei weitere befanden sich seit kurzem im Bau und für die übrigen sechs gab es lediglich die ersten Baupläne. Alle Infos auf https://www.fussball-wm-2018.com/wm-2018-stadien-austragungsorte/

Die WM 2018 - das gibt es hier!

Alle Stadien & Austragungsorte der WM2018

In wie vielen Orten und Stadien wird die WM 2018 ausgetragen?
Bei der WM 2018 wird in elf Orten und zwölf Stadien gespielt. Nur Moskau hat zwei Stadien – Das Olympiastadion Luschniki und die Otrytije Arena.

Karte: Austragungsstädte und Fußballstadien der WM 2018

Das Gesamtbudget für die Um- und Neubauten, sowie die dafür erforderliche Infrastruktur inklusive der benötigten Hotels ist seitdem, vor allem aufgrund der angespannten Wirtschaftslage in Russland, zweimal gekürzt worden. Derzeit werden die Gesamtbaukosten von offizieller Seite mit 631,5 Rubel (etwa 10,2 Milliarden Euro) angegeben. Allerdings gehen externe Experten von etwa 30 Milliarden Euro aus. Das entspräche rund dem Doppelten an Baukosten, welche für die WM 2014 in Brasilien nötig waren. Desweiteren galt für alle Stadien der Russland-WM bisher ein Mindest-Sitzplatz-Kontingent von 45.000 Plätzen. Allerdings gestand die FIFA dem russischen Verband bereits vor zwei Jahren, auf dessen Drängen freilich ein, die Sitzplatzanzahl des Zentralstadions in Jekaterinburg sowie des Kaliningrad-Stadions auf 35.000 Plätze reduzieren zu dürfen.

Nach der WM ist vor der WM: Dilma Rousseff, Ex-FIFA Präsident Joseph Blatter und Russlands Präsident Vladimir Putin vor der WM 2018. AFP PHOTO / RIA NOVOSTI POOL / ALEKSEY NIKOLSKYI
Nach der WM ist vor der WM: Dilma Rousseff, Ex-FIFA Präsident Joseph Blatter und Russlands Präsident Vladimir Putin vor der WM 2018. AFP PHOTO / RIA NOVOSTI POOL / ALEKSEY NIKOLSKYI

Überblick der WM 2018 Stadien

StadtStadionZuschauerKosten
JekaterinburgZentralstadion 35.000
KaliningradArena Baltika35.000
KasanKasan-Arena45.000
Nischni NowgorodStadion45.000270 Millionen EUR
MoskauOlympiastadion Luschniki81.000
MoskauOtrytije Arena42.000225 Millionen EUR
SamaraKosmos-Arena33.000285 Millionen EUR
Rostow am DonLevberdon Arena45.000
SaranskMordowia Stadion45.000
SotschiOlympiastadion 48.000
Sankt PetersburgGazprom-Arena70.000
WolgogradZentralstadion 45.000
In wie viele Zeitzonen ist Russland unterteilt?
In Russland gibt es elf Zeitzonen. Für die WM 2018 sind allerdings nur vier Zeitzonen relevant. Die Zeitverschiebung ist zwischen 0 und 3 Stunden. Für acht der elf WM 2018 Spielorte gilt eine Zeitverschiebung von einer Stunde. Alle Infos zu den WM 2018 Anstoßzeiten & der Zeitverschiebung.

Das Zentralstadion in Jekaterinburg

Der östlichste Austragungsort der WM 2018 am Rande des Uralgebirges ist immerhin schon vier Zeitzonen von Mitteleuropa entfernt und der ursprüngliche Bau das älteste Stadion des Turniers. Einst in den 50er Jahren als UDSSR-Austragungsstätte für die Spartakiaden erbaut, war das Zentralstadion nach einem gewaltigen Umbau zuletzt 2011 wiedereröffnet worden. Derzeit befindet sich die Heimstätte des russischen Erstligisten Ural Oblast Swerdlowsk (FK Ural Jekaterinburg), einem der traditionsreichsten Clubs Russlands, erneut im Umbau und wird nach der Eröffnung im Laufe des Jahres 2017 etwas über 35.000 fußballbegeisterten Zuschauern Platz bieten. Allerdings werden hier lediglich vier Vorrundenspiele stattfinden. Nach WM-Gebrauch soll das Stadion deshalb auch, entsprechend den Bedürfnissen des FK Ural Jekaterinburg, wieder zurückgebaut werden.

Die Arena Baltika in Kaliningrad

Das neue, derzeit noch im Bau befindliche, Kaliningrader Stadion wird in Anlehnung an das historische, aber zu kleine Baltika-Stadion, auch Baltika-Arena genannt werden. Das in der russischen Exklave zwischen Polen und Litauen direkt an der Ostsee gelegene Kaliningrad (ehemals Königsberg) ist Heimat des russischen Zweitligisten FC Baltic Kaliningrad, welcher das Stadion nach Ende der WM als neue Heimstätte nutzen wird. Die Arena Baltika wird, im Stile der Münchner Allianz Arena, derzeit auf der Oktoberinsel, einer Flussinsel im Herzen der Kaliningrader Altstadt, errichtet. Dieser exotische Standort der Spielstätte, mit Blick auf den Kaliningrader Dom, hatte zuletzt erneut für eine Kostenexplosion gesorgt. Erst vor wenigen Jahren hatte man etliche Bewohner der Insel umsiedeln müssen, weil einige ihrer Häuser im Randbereich eingesackt waren. Entsprechend mussten erfahrene Geologen in die Planung des Riesenbaus involviert werden. Im Laufe des Jahres 2017 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen werden und der FIFA WM 2018 steht ein weiteres topmodernes Stadion mit 35.000 Sitzplätzen, davon 10.000 temporär und nach der WM wieder „abbaubar“, zur Verfügung. Allerdings werden auch in Kaliningrad lediglich vier Gruppenspiele ausgetragen.

Die Kasan-Arena

Kasan, als achtgrößte Stadt Russlands und als Hauptstadt der Republik Tatarstan malerisch an der Wolga gelegen, ist in Europa vor allem durch den Fußballclub Rubin Kasan bekannt. Der mehrmalige russische Meister spielt seit nunmehr 14 Jahren in der obersten russischen Liga. Die neuerbaute Kasan-Arena steht dem Club, zumindest seit ihrer Fertigstellung zur Universiade 2013, als Ersatz für das zuvor genutzte, und für den Neubau niedergerissene, Zentralstadion Kasan zur Verfügung. Da die moderne Arena, die in ihrer geschwungenen Form an die Umrisse einer Seerose erinnert, bereits fertiggestellt wurde, wird sie auch als einer der vier Schauplätze des Confed-Cups 2017 dienen. Auch bei diesem Bau, der sich vor allem durch seine geschwungenen Dachlinien auszeichnet, hatten sich die letztendlichen Kosten, im Vergleich zur ursprünglich angedachten Summe verdreifacht. In Kasan werden, neben den obligatorischen vier Vorrundenspielen, auch je ein Achtel- und ein Viertel-Finale ausgetragen. Die Arena bietet Sitzplätze für über 45.000 Zuschauer.

Das Stadion von Nischni Nowgorod

Ein weiterer russischer Neubau zur WM 2018 betrifft das Stadion der westrussischen Wolga-Metropole Nischni Nowgorod, die bis zum Jahr 1990 Gorki hieß, in Anlehnung an den russischen Schriftsteller Maxim Gorki. Neben vier Vorrundenspielen finden hier ein Achtel- und ein Viertelfinalspiel statt. Seit Dezember 2014 in der Entstehung, soll das kolossale Bauwerk noch im Jahr 2017 eröffnet werden. Ein gewaltiger Glaskasten, dessen geschwungene halb-transparente und beleuchtbare Außenfassade an ein überdimensionales Wasserbecken erinnert, in welchem eine starke Strömung herrscht. Dies symbolisiert die Region um Nischni Nowgorod, denn die fünftgrößte Stadt Russlands liegt direkt an der Mündung der Oka in die Wolga und wird daher maßgeblich durch diese zwei Ströme geprägt. Auch diese Spielstätte soll etwa 45.000 Zuschauer aufnehmen können und im Anschluss an die WM 2018 dem heimatlichen Club Wolga Nischni Nowgorod als Heimspielstätte dienen und damit das alte Lokomotive-Stadion ablösen. Offiziell belaufen sich die Kosten für dieses Projekt auf circa 270 Millionen Euro.

Das Olympiastadion Luschniki in Moskau

Russlands Hauptstadt Moskau stellt zur Austragung der WM 2018 zwei Stadien. Das Herzstück des Turniers stellt das Olympiastadion im Stadtteil Luschniki dar. Das größte Stadion Russlands bietet, nach Fertigstellung Mitte 2017, 81.000 Fußballfans Platz. Der Prachtbau, der bereits für diverse Sport-Großereignisse (unter anderem der Olympiade 1980) verwendet wurde, war bereits vor über 60 Jahren als Lenin-Stadion eröffnet worden. An den damaligen Namensträger erinnert bis heute eine der größten Lenin-Statuen der Welt vor dem Haupteingang der, im Jahre 1992, umbenannten Spielstätte. Bis zur Eröffnung des neuen Spartak-Stadions (Otrytije Arena) in Moskau war das deutlich größere Olympiastadion die Heimstätte des russischen Rekordmeisters Spartak Moskau. Heute wird es gelegentlich für Heimspiele von Torpedo Moskau sowie für Konzerte genutzt, gilt in Russland aber auch als „Nationalstadion“. Im Luschniki-Stadion wird die WM 2018 beginnen und auch enden. Im Ganzen werden hier sieben WM-Spiele angepfiffen, unter anderem das Eröffnungsspiel des Gastgebers gegen den Zweiten der Gruppe A sowie das große Finale am 15.Juli 2018.

Das Olympiastadion Luschniki in Moskau
Das Olympiastadion Luschniki in Moskau

Die Otrytije Arena in Moskau

Das zweite Moskauer Stadion, in dem weitere fünf WM-Spiele stattfinden werden, ist ein Neubau am Westrand der russischen Millionenstadt. Seit der Eröffnung im Jahr 2014 dient es Spartak Moskau als Heimstätte und heißt deshalb offiziell auch Spartak-Arena. Allerdings verkaufte der Club die Namensrechte kürzlich für sechs Jahre an die russische Otrytije-Bank. Das Stadion, in den Spartak-Farben rot und weiß gehalten, hat eine Kapazität von 42.000 Zuschauern, die sich hier neben vier Gruppenspielen auch ein Achtelfinale der WM 2018 ansehen werden. Außerdem finden hier bereits drei Spiele des Confed-Cup 2017, der „russischen Feuertaufe“ für die WM ein Jahr später, statt. Ursprünglich sollte die deutsche Firma HochTief den Zuschlag für den Bau des 14 Milliarden Rubel (circa 225 Millionen Euro) schweren Stadions erhalten, letztendlich entschied man sich in Russland jedoch für einen Vorschlag der US-amerikanischen Firma AECOM und baute das Stadion selbst.

Das Olympiastadion Luschniki in Moskau bei der Eröffnung!
Das Olympiastadion Luschniki in Moskau bei der Eröffnung!

Die Kosmos-Arena in Samara

Eines der umstrittensten Bauvorhaben in Bezug auf die WM 2018 betrifft die geplante Kosmos-Arena in Samara, einer Stadt (etwas größer als München) im Südosten Russlands. Seit 2014 befindet sich das riesige Projekt nun im Bau und soll ebenfalls Ende 2017 fertiggestellt sein. Fast 1000 Hektar Baufläche wurden für die gesamte Errichtung der Arena und ihrer umliegenden Strukturen veranschlagt, was vor allem bei der ortsansässigen Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stieß. Die künftige Kosmos-Arena soll dann die bisherige Heimstätte des Vereins Krylja Sowetow Samara, das Metallurg Stadion in Samara, ersetzen. Das jetzige Heimstadion des Erstligisten, der auch heute noch offiziell zur russischen Luftwaffe gehört („Krylja Sowetow“ = „Flügel der Sowjets“), fasste bisher lediglich 33.000 Zuschauer, was nicht den Vorgaben der FIFA entspricht. Nach Fertigstellung soll das 285 Millionen Euro teure Bauwerk über die geforderten 45.000 Plätze verfügen. Sechs WM-Spiele werden wir von hier aus zu sehen bekommen, einschließlich einem Achtel- und einem Viertelfinale.

Die Levberdon Arena in Rostow am Don

Auch der Neubau der Rostow-Arena soll Ende 2017 abgeschlossen sein. In mehrerer Hinsicht stellt dieses architektonische Meisterwerk in einer der wärmsten Großstädte Russlands, nahe der Küste des Asowschen Meeres, eine Besonderheit dar. Die gewaltige Arena soll ebenfalls 45.000 Plätze bieten und den zentralen Kern eines neu entstehenden Rostower Stadtteils südlich des Don darstellen. Das Stadium wird daher auch als LevBerDon-Arena (eine Abkürzung für die russischen Worte „links des Don“) bezeichnet. Bemerkenswert ist vor allem die geschwungene, stark asymmetrische Dachkonstruktion der 19,4 Milliarden Rubel (circa 320 Millionen Euro) teuren Sportstätte. Fußballfans aus aller Welt erwarten neben vier Vorrundenspielen auch ein Achtelfinale aus der Rostow-Arena, einem Stadion mit Wiedererkennungswert. Mit der Eröffnung wird der russische Traditionsverein, Erstligist und Vizemeister FK Rostow hier zuhause sein. Allerdings wird nach der WM 2018 ein Rückbau um knapp 10.000 Sitzplätze erfolgen.

Das Mordowia Stadion in Saransk

Die südöstlich von Moskau gelegene Stadt Saransk gilt als eine der lebenswertesten Städte Russlands. In Zukunft soll dazu auch die neu erbaute Mordowia-Arena (nach der russischen Republik Mordwinien) beitragen, die sich bereits seit 2010 im Bau befindet. Mit Fertigstellung des gewaltigen rot-weißen Kolosses im Herzen von Saransk Ende 2017, wird hier der Zweitligist Mordowia Saransk seine Heimspiele bestreiten. Das Stadium, das nach einem russischen Funksatelliten auch Yubileyniy-Stadion genannt wird, bietet etwa 45.000 Besuchern Platz, soll allerdings nach der WM 2018 stark zurückgebaut werden. Geplant ist ein Rückbau auf 28.000 Sitzplätze und die Einrichtung einer Einkaufsmeile mit Blick auf das Stadioninnere. Zunächst werden wir allerdings vier WM-Gruppenspiele in bzw. aus Saransk genießen können. Das erste wird bereits am 16.Juni 2018, zwei Tage nach dem Eröffnungsspiel in Moskau, angepfiffen.

Das Olympiastadion in Sotschi

Das letzte sportliche Großereignis in Russland, die olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, hinterließ das topmoderne Olympiastadion an der russischen Schwarzmeerküste. Dieses wird allerdings derzeit noch für die Bedürfnisse der WM 2018, vor allem in Bezug auf Zuschauerplätze, erweitert. Im Frühjahr 2017 sollen die Bauvorhaben abgeschlossen sein und das Olympiastadion knapp 48.000 Fans einen Sitzplatz bieten. Erstmals nach dem Umbau wird hier der Weltmeister Deutschland spielen. Am 19.Juni 2017 trifft die DFB-Elf in ihrem ersten Gruppenspiel des Confed-Cup in Sotschi auf die Auswahl des amtierenden Asien-Meisters Australien. Ein Jahr später werden neben vier Gruppenspielen auch zwei K.o.-Spiele der WM 2018 im subtropischen Urlaubsort Sotschi stattfinden. Eine Heimmannschaft nutzt die riesige Anlage derzeit nicht.

Die Gazprom-Arena in Sankt Petersburg

Nach dem Olympiastadion in Moskau stellt das Krestowskij-Stadion in der russischen Ostsee-Metropole und Kaiserreich-Hauptstadt Sankt Petersburg, die größte der russischen WM-Spielstätten dar. Zweifelsfrei wird der 900 Millionen Euro teure Neubau bei Fertigstellung im Frühjahr 2017 eines der modernsten Stadien der Welt sein. Neben vier Gruppenspielen werden auch drei K.o.-Runden-Spiele hier angepfiffen, darunter ein Halbfinale und das kleine Finale um Platz 3. Die Stadionanlage, die in Form und Farbe an ein futuristisches Raumschiff erinnern soll, wird derzeit an der Stelle des bereits 2006 abgerissenen Kirow-Stadions auf der Krestowskij-Insel errichtet. Die zentrumsnahe Insel gehört zu den zahlreichen Sankt Petersburger Inseln im Newa-Delta, dem Ausläufer des russischen Newa-Stromes in den Finnischen Meerbusen. Wir werden das Stadion erstmals beim Eröffnungsspiel des Confed-Cups, am 17.Juni 2017, zwischen Gastgeber Russland und dem Ozeanien-Meister Neuseeland erleben dürfen. Auch das Confed-Cup-Finale soll in der, knapp 70.000 Zuschauer fassenden, Gazprom-Arena in Sankt-Petersburg stattfinden, wie das Stadion nach einem offiziellen Bürgerentscheid heißen wird. Man erhofft sich durch die Namensänderung längerfristige Investitionen des Erdgasriesen in den russischen Fußball und den Heimatverein Zenit Sankt Petersburg. Zenit ist neben Rubin Kasan und den drei größten Moskauer Vereinen Spartak, ZSKA und Lokomotive Moskau einer der erfolgreichsten russischen Erstligisten der letzten Jahrzehnte und wird die Gazprom-Arena in Zukunft als neue Heimstätte nutzen.

Das Zentralstadion in Wolgograd

Bis Ende 2017 soll auch das neue Zentralstadion in Wolgograd, als Heimstätte des derzeitigen russischen Drittligisten FC Rotor Wolgograd, stehen. Der Stadion-Neubau wird mit etwa 45.000 Sitzplätzen ausgestattet sein und an Ort und Stelle des alten Zentralstadions stehen. Die mächtige ringförmige Stahlkonstruktion erinnert in ihrem Design an das alte Stadion aus den späten 50er Jahren, wird aber mit modernster Außenmembran-Technologie gepaart, ohne jedoch seine alte „Rotor“-Form zu verlieren. Auch diese Arena schlägt mit über 260.000 Euro zu Buche, vor allem weil der Bodengrund am direkten Wolga-Ufer bisher lediglich für kleinere Bauwerke hatte herhalten müssen und entsprechend befestigt werden musste. Bis auf die vier Gruppenspiele wird man die neue Wolgograd Arena während der WM 2018 nicht zu sehen bekommen. Allerdings ermöglicht die Anlage auch das Ausrichten von Wettkämpfen vieler anderer Sportarten für die Zeit nach der WM in Russland.